achtungleben trifft theSCENTEDdrop: Warum ein Ehrenamt sinnvoll ist

Künstlerin Mercedes Springer
Künstlerin Mercedes Springer

Bereits seit zwei Jahren bin ich im Organisationsteam von theSCENTEDdrop tätig. Wir veranstalten alljährlich einen Wettbewerb zur Duftpflanze des Jahres und prämieren die herausragendsten Projekte mit dem internationalen Award theSCENTEDdrop. Viel Arbeit, viel Herzblut und Engagement stecken in dem Projekt. Und das alles ehrenamtlich. Doch warum schenken Menschen das Wertvollste - ihre Zeit - überhaupt anderen?

Bei unserer Initiative steht der Gedanke im Vordergrund, Pflanzen- und Kräuterkundigen eine Bühne zu bieten, sie zu vernetzen und ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten - auch für unser Projektteam. Am letzten Samstag, den 04. November 2017, fand nun die diesjährige Awardverleihung statt. 

 

Ich arbeite nicht nur ehrenamtlich für das Projekt, sondern habe die Gala diesmal auch mit Giveaway-Taschen ausgestattet, wie man auf den Fotos sehen kann. Zeit und Geld zu investieren hat gute Gründe, und zwar immer ganz persönliche. Tatsache ist: Ich bin in guter Gesellschaft. Durchschnittlich rund 40 Prozent der Mitteleuropäer/innen üben eine ehrenamtliche, also unentgeltliche, Tätigkeit aus. Menschen engagieren sich für andere (Lebewesen) und ziehen einen ganz persönlichen Gewinn daraus. Welche Gründe sprechen nun für ein Ehrenamt?

 

  • Sinnstiftung: Der Zweck einer Unternehmung gibt Sinn und stiftet Sinn für andere. Immer wenn ich die Freudentränen in den Augen der Gewinner/innen sehe, weiß ich, warum ich mich engagiere.
  • Beitrag leisten: Wer sich investiert, leistet einen Beitrag zum großen Ganzen, teilt Wertschätzung und macht die Welt ein Stück weit freundlicher.
  • Persönliche Weiterentwicklung: In ehrenamtlichen Tätigkeiten lernen wir uns selbst besser kennen. Worum geht es, wenn es nicht um Geld geht? Wie verändert sich die Arbeitsleistung? Die Motivation? Ein Ehrenamt bedeutet auch, sich ausprobieren zu dürfen, Herausforderungen zu suchen und an Aufgaben zu wachsen.
  • Wissensaufbau: Wissen lässt sich am besten in der Praxis erwerben. Unser vernetzendes Denken profitiert von tatsächlichen Herausforderungen am meisten.
  • Netzwerkaufbau: Ehrenamtliche Projekte schaffen ein Netzwerk fernab von Beruf und Freizeit. Bestenfalls entwickeln sich Synergien daraus.
  • Spaß:  Spaß und Freude an der Tätigkeit dürfen nie zu kurz kommen. Was können wir beitragen, um den Weg zum Ziel positiv zu gestalten?
  • Zusammengehörigkeitsgefühl: Gemeinschaftliche Ziele führen Menschen zueinander, Freundschaften entstehen und gemeinsame Erfahrungen machen gemeinsam klug. ;-)
  • Werbeeffekt: Unsere Initiative theSCENTEDdrop hat sich u.a. zu einer richtigen Werbeplattform entwickelt. Getreu dem Motto "Zeig was du kannst" unterstützen wir jene, die mit Marketing und Vertrieb bisher wenig in Berührung gekommen sind. Und das ich mit achtungleben dabei bin, ist doch klar! ;-)
  • Stressreduktion: Sich um andere zu bemühen senkt den empfundenen Stress. Zahlreiche Studien belegen die positiven "Nebenwirkungen" der Hilfsbereitschaft. Lesen Sie mehr in den Artikeln "Zu viel Stress? Zu viel Frust? Helfen Sie anderen!" und "Wenn großelterliche Fürsorge das Leben verlängert".
  • Handschrift hinterlassen: Egal welches Projekt Sie übernehmen, Sie werden es mit Ihrer Handschrift versehen. Es entwickelt sich, weil Sie - mit Ihren Besonderheiten - ein Teil davon werden.

 

Ich bin mir sicher, es gibt noch zahlreiche weitere Gründe, die für ein Ehrenamt sprechen. Probieren Sie es aus und lassen Sie es mich wissen. Übrigens, wer nun Lust bekommen hat, auch ein Projekt bei unserem Wettbewerb einzureichen und damit die Vorteile der Plattform theSCENTEDdrop zu nützen, ist herzlich dazu eingeladen. Nach dem Jahr der Rose dreht sich 2018 nun alles um die Minze. Nähere Informationen finden Sie unter www.thescenteddrop.eu.

 

Herzlichst, Tamara Nauschnegg

 


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