achtungleben-Mitmachwoche: 7 Wege zum Glück - Dankbarkeit heilt

„Viele Missverständnisse entstehen dadurch, dass ein Dank nicht ausgesprochen, sondern nur empfunden wird“, schrieb der Lyriker Ernst R. Hauschka einst. Und damit knüpfe ich an einen Beitrag, den ich vor einigen Tagen geschrieben haben, an. „Solange wir (miteinander) sprechen gibt es Hoffnung“, formulierte ich den Gedanken aus. Das gilt nun auch für den Dank. Zuviel davon kann es kaum geben. Er heilt auf allen Seiten und Ebene bzw. lässt uns aktiv werden, um mehr Gutes zu tun. Zumindest dann, wenn ein „Danke“ nicht inflationär ausgesprochen wird.

 

Eines ist gewiss: Die Dankbarkeit schlägt Brücken. Und zwar zu den Mitmenschen, aber auch zu uns selbst. Das heißt, wir lernen uns dann gut kennen, wenn wir nachspüren, wofür wir dankbar sind. Das müssen keine Besitztümer oder Beziehungen sein, Dankbarkeit beginnt im Kleinen. Nichts ist selbstverständlich, warum also nicht dankbar für den neuen Morgen, das Frühstück, die wiedergewonnene Zuversicht oder die netten Worte in einer Textnachricht sein? Oder wie sieht es mit der Dankbarkeit bei Problemen aus, die wir nicht haben?

 

Unsere Dankbarkeit anderen mitzuteilen ist wie Magie. Ein „Danke“ setzt ungeahnte Energie frei, die zu mehr des Guten führt. Gleichzeitig tun nette Worte für die Mitmenschen auch uns selbst gut. Wer liebevoll an andere denkt und die Gedanken auch teilt, aktiviert Emotionen und Gefühle im eigenen Körper, die der Gesundheit zuträglich sind. Was gibt es also Schöneres bzw. Gesünderes als den Dank rückzumelden? Und damit intensive Emotionen und Gefühle weiterzugeben? Falls Sie heute mit Dank sparen, erinnern Sie sich daran, dass ein ausgesprochenes „Danke“ guttut und jene Botschaft enthält, die Menschen auch hören bzw. lesen müssen. Setzen wir also eine Kette des Glücks in Gang: Wem wollen Sie heute DANKE sagen?

 

Herzlichst Tamara Nauschnegg 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0