Kritik ist so allgegenwärtig, dass es manchmal den Anschein hat, niemals genügen zu können. Vor allem der innere Kritiker trägt dazu bei, sich unentwegt mit Defiziten, Rückschlägen und Imperfektionen aller Art zu beschäftigen. Doch der innere Kritiker ist kein "böses Wesen", das uns kleinmachen will, sondern das Ergebnis jahrelang erworbener Gedanken - und zwar von jenen beeinflusst, die selbst unter dem eigenen inneren Kritiker leiden. So werden defizitäre Muster oft über Generationen weitergegeben, obwohl diese zu durchbrechen wären.
Genau diesem Thema widme ich mich u.a. in meinem neuen Buch "UNSICHERHEITEN - Dem Ungewissen begegnen und daran wachsen". Ich zeige Ihnen darin, wie Sie Ihren inneren Kritiker zum Berater umschulen. Viele Antworten liegen in uns. Wir können sie jedoch nicht bergen, wenn wir uns selbst abwerten. Ein innerer Berater im Unterschied zum Kritiker bleibt lösungsorientiert, zuversichtlich und weiß unser inneres Kind auch dann zu beruhigen, wenn es nicht mehr weiter weiß.
Herzlichst Tamara Nauschnegg
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