Heute habe ich eine Karte aus meinem Postkartenset GEDANKENSPLITTER – Inspirationen einer Psychologin I mitgebracht. Kurz und knapp erinnere ich darauf:
Verzicht ist kein Verlust.
Mit diesem Spruch geht es mir weniger darum, zum Verzicht im Allgemeinen anzuregen - die letzten Jahre haben in dieser Hinsicht schon viel von uns verlangt. Ich möchte eher den Blick für das Wesentliche schulen. Wenn wir erkennen, was uns nicht guttut, können wir die Entscheidung treffen, darauf zu verzichten. Ein paar Beispiele gefällig?
Verzicht ist kein Verlust…
- wenn es um toxische Beziehungen geht,
- wenn es um künstliches Drama geht,
- wenn unsere Solidarität nicht gewürdigt wird,
- wenn unsere Leistung nicht geschätzt wird,
- wenn unsere Hilfe als selbstverständlich gesehen wird,
- wenn kein echtes Interesse an uns besteht,
- wenn wir immer wieder vertröstet werden,
- wenn wir für irgendjemanden nicht genug sind,
- ...
Eine klare Entscheidung für den Verzicht ist manchmal der einzige Weg für einen Neubeginn. Und zu wissen, was wir nicht (mehr) wollen, die beste Grundlage für das Leben, das wir verdienen.
Herzlichst Tamara Nauschnegg
P.S.: Hier geht es zum Postkartenset.
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