Es war der 18. Februar 2012, der bisher schönste Tag in meinem Leben. Meine kleine Tochter erblickte das Licht der Welt. Sie war bezaubernd, einfach perfekt! Die ersten zwei Monate vergingen sehr schnell. Als sie knapp über zwei Monate alt war bemerkten wir, dass sie nicht richtig "schaut". Es hatte den Anschein als würde sie sich schwer tun, etwas zu fixieren. Auch fiel uns ein Nystagmus, also ein Augenzittern, auf. Zu diesem Zeitpunkt verdrängten wir den Gedanken an Krankheiten noch ein wenig und redeten uns ein, sie würde bestimmt noch beginnen zu fixieren.
„Wie bist du dazu gekommen, Kinderbücher zu schreiben?“, ist eine oft und gern gestellte Frage an mich. Retrospektiv kann ich sagen, es waren vielerlei Gründe ausschlaggebend und auch eine gewisse Portion Fügung. Als einen der gewichtigsten Gründe sehe ich meine Liebe zur deutschen Sprache. Das Spiel mit den Worten machte mir schon immer ungemeine Freude, ich verehre die Vielfalt unserer wunderschönen deutschen Ausdrücke und bereits mit zwölf Jahren habe ich meine ersten Kurzgeschichten geschrieben. Und da ich diese meine Leidenschaft natürlich den wichtigsten kleinen Menschen in meinem Leben, meinen beiden Kindern, von Anfang an näherbringen und vermitteln wollte, fing ich früh an, ihnen meine Freunde - die Bücher - vorzustellen.
Als ich schwanger war musste ich mir nicht nur einmal anhören, dass sich mein Leben als Mutter völlig verändern würde. Vor allem kam oft der Kommentar: „Wenn das Baby da ist, dann hat es sich wohl für dich „ausgereist“...“. Aber schon in meiner Schwangerschaft ignorierte ich diese Kommentare und flog herum bis ich im 7. Monat war. Sollte es sich wirklich mit der Geburt meines Sohnes „ausgereist“ haben? Verändert ein Kind das Leben wirklich so sehr? Muss man, um Mutter zu sein, alle Bedürfnisse zurückstecken?
Es gibt Menschen, bei denen man den Eindruck hat, sie haben jedes Mal aufgezeigt und laut „hier“ gerufen, wenn Probleme verteilt wurden. Oft sind es aber auch genau die Menschen, die sich von nichts aus der Bahn werfen lassen, Probleme gar nicht als solche betrachten und eine unglaubliche Zufriedenheit ausstrahlen. Ich könnte jetzt schreiben, dass auch ich in meinem Leben schon viele Probleme hatte, aber ich sehe das nicht so. Es sind einfach gewisse Dinge passiert, mit denen ich mich arrangieren musste. Und aus all diesen Situationen bin ich gestärkt, reifer und vor allem glücklicher hervorgegangen.
„Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.“
- aus Persien -
Seit knapp 20 Jahren beschäftige ich mich nicht nur privat, sondern auch beruflich intensiv mit Pflanzen und deren Wirkstoffen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Insbesondere ätherische und fette Pflanzenöle geben mir Kraft und Freude, den Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden, gesund zu bleiben und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Düfte können Erinnerungen in uns wecken und starke Emotionen auslösen: Naturreine ätherische Öle aus Fruchtschalen (z.B. Orange, Bergamotte, Grapefruit, Mandarine) vermitteln beispielsweise die in den Früchten gespeicherte Sonnenenergie und lassen Sorgen und Traurigkeit im Nu verfliegen. Düfte aus Blüten (z.B. Rose, Lavendel, Orangenblüte) unterstützen uns dabei, wenn wir uns entfalten möchten und stärken die Liebes- und Beziehungsfähigkeit (auch Selbstliebe).
Bevor ich meine Zeilen zu Papier bringe, möchte ich eines festhalten: die folgenden Worte und Gedanken habe ich nicht in die Wiege gelegt bekommen. Ich habe sie erst lernen müssen – von Menschen in meinem Umkreis, von Hörbüchern, von Seminaren und vor allem von unzähligen Büchern. Und dann habe ich sie ausprobiert, war oft verzweifelt, bin manchmal gescheitert, habe meist durchgehalten und sogar einen kleinen Teil davon erfolgreich umgesetzt.